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So zart und empfindlich die Vogelmiere (Stellaria media) erscheint - wir finden
sie auch im Winter.

Wo der Venusnabel (Umbilicus rupestris) vorkommt,entdecken wir ihn reichlich im Winter.
Aber bitte immer ein paar Blätter zum Erhalt der Pflanze stehen lassen!
Wo der Venusnabel selten vorkommt, essen wir ihn nicht. In manchen Gegenden ist die Pflanze vom Aussterben bedroht.

Wenn wir den Gartenschnittlauch im Winter vermissen, lohnt die Suche nach
seinem wilden Vertreter. Im Geschmack sind sie gleich - nur spendet
der Wilde Schnittlauch, wie zu erwarten, mehr Lebenskraft.
Das Gänseblümchen gibt es das ganze Jahr über. Im Winter nehmen wir die Blattrosetten für einen Salat. Im Sommer schonen wir die Pflanze und pflücken nur die Blüten, die reichlich immer wieder nachkommen, als eßbare Dekoration .
Garten-Spring-Schaumkraut
In manchen Gärten oder Obstanlagen finden wir das aromatische Kraut auch im Winter. Es ist viel zu schade, diese Pflanze einfach nur über den Kompost zu entsorgen, wie das viele Kleingärtner tun, denn dazu schmeckt das Kraut einfach zu gut. Die Rosetten eignen sich als Beigabe zum Blattsalat oder auch alleine als Salat gegessen. Die in der Pflanze enthaltenen Senföle bestimmen seinen Geschmack.
Das Acker-Hellerkraut (Thlaspi arvense), oder auch als Acker-Täschelkraut, bezeichnet, ist eine einjährige Pflanze, die bereits im Herbst mit ihrem Wachstum beginnt und so entdecken wir sie auch in der kalten Jahreszeit. Normalerweise blüht das Kraut von April bis Juni, aber hier auf dem Bild sogar im Winter. Als Salat gegessen eine schöne Bereicherung im Winter.