Sie sammeln ein paar Kräuter, so wie sie in Ihrer Region in großer Menge vorkommen. Die hier aufgeführte Zusammenstellung ist nur beispielhaft angedacht und kann jederzeit abgeändert werden. Sie benötigen für ein Kräuteressen also keine speziellen Zutaten oder Rezepte.

	von links nach rechts befinden sich auf dem Bild: Wiesenknopf, Gundermann, Spitzwegerich, Wiesenlabkraut, Scharfgabe, Sauerampfer und Brennnessel.
	alle Kräuter mit einem Messer kleinhacken
	Die Wildkräuter miteinander mischen und entsprechend eigener Vorlieben kreieren. Für einen Wildkräutersalat die Kräuter mit einer Vinaigrette übergießen; ziehen lassen und servieren. Oder die Kräuter mit einer Avocadocreme verrühren und als Aufstrich verwenden. Etwas schwerer für den Magen geht es auch mit Schaf- oder Ziegenkäse. Den Käse zerdrücken und die Kräuter einrühren. Wer Pfannkuchen mag, mischt die Kräuter in den Teig oder rollt sie erst nach dem Backen hinein.
	Und weil das Auge gerne mitißt, hier ein kleiner Serviervorschlag.
	Wer glaubt nicht satt zu werden, reicht zum Ganzen noch ein paar Kartoffeln oder Karotten hinzu. Alles in allem eine einfache Sache, die keinen großen Aufwand erfordert.
	Und eine Quiche das geht mit Wildkräutern natürlich immer. Eine Quiche die schmeckt jedem und alle werden satt.